Disput zu einer Veranstaltung im Stadttheater

Im Dialog mit Patrick Baab – „Auf beiden Seiten der Front – meine Reise in die Ukraine“

Ich habe mich bemüht, menschliche Handlungen, nicht zu belachen, nicht zu betrauern und nicht zu verabscheuen, sondern zu verstehen. Baruch de Spinoza

Zur Veranstaltung am 6. Dezember 2023, 19.00 Uhr, im Kamenzer Stadttheater. Eine Erwiderung auf die Kritik von Frau Dr. Wendland vom Herder-Institut für Historische Ostmitteleuropa Forschung.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Veranstaltung erfreut sich einer regen Nachfrage. Infolge des offenen Briefes von Dr. Wendland ist ein reges Medieninteresse zu verzeichnen. Damit eine umfassende Kenntnis zu den vertretenen Ansichten und Meinungen möglich ist, stellen wir sowohl den offenen Brief von Frau Dr. Wendland als auch die Antwort von Herrn Baab sowie auch die Sicht des Veranstalters für die interessierte Öffentlichkeit zur Verfügung.

Auch hat es in unserer Stadt in der Vergangenheit schon mehrere Veranstaltungen gegeben, in denen selbstverständlich auch andere Positionen und andere Sichtweisen zum Tragen kamen. So hatte unter anderem der CDU-Ortsverband vor geraumer Zeit zu einer Diskussion eingeladen, in der der ehemalige Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Professor Dr. Milbradt, über seine Erfahrungen aus seiner Tätigkeit im Auftrage der Konrad-Adenauer-Stiftung in der Ukraine berichtete.

Der Journalist Christoph von Marschall trat mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung in einer Veranstaltung der Kamenzer Stadtwerkstatt „Bürgerwiese e.V." zum Russland-Ukraine-Krieg auf und informierte dort über seine Einschätzung und die damit verbundenen Perspektiven.

Im Weiteren verweise ich auf einen Link, in dem ebenfalls die angesprochene Thematik beleuchtet wird: Interview von Philip Hopf (HKCM) mit General a. D. Harald Kujat – ehemaliger Vorsitzender des NATO-Militärausschusses und Generalinspekteur a. D.

Roland Dantz

Oberbürgermeister

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