Goldene Hochzeit - Aus dem Kamenzer Stadtarchiv

Mit Wirkung vom 1. November 1973 entschied sich die Kamenzer Stadtverordnetenversammlung für die Angliederung der Gemeinde Wiesa an die Stadt, nachdem die Gemeindevertretung Wiesa ihrerseits die Angliederung bereits am 19. September beschloss. Diese Angliederung bezog sich im Übrigen auch auf die Ortsteile Prietitz-Thonberg und Prietitz-Anbau sowie einiger Grundstücke der Gemeinde Nebelschütz. Offizieller Beginn für Wiesa als Ortsteil von Kamenz war dann vermutlich der 1. Januar 1974.

So kann es nachgelesen werden in der Sächsischen Zeitung, Kamenz, vom 8./9. Dezember 1973. Grundsätzlich arbeiteten Kamenz und Wiesa schon längst und vor allem erfolgreich zusammen. Das zeigte sich insbesondere seit der Gründung der Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft 1957 (also vor mehr als 70 Jahren), in dessen Folge die Errichtung der Wohnblöcke an der Nebelschützer begann. Eine der ersten wesentlichen Baumaßnahmen nach dem Zusammenschluss beider Gemeinden war der Umbau der Scheune Bischofswerdaer Straße 1, Wiesa, in ein Feuerwehrdepot.

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